Pharma-Mischer

amixon*), einer der führenden Hersteller für anspruchsvolle Mischtechnik im pharmazeutischen Bereich, stellte im Auftrag eines Kunden neue identische Mischanlagen für die Produktion von Schmerzmitteln und Antibiotika vor.

Die Mischanlagen mit einem Behältervolumen von je 1 400 Litern arbeiten unter Inert-Bedingungen und liefern somit die Voraussetzungen für eine quasi-kontinuierliche Produktion von Medikamenten.

Die Grundkonstruktion dazu liefert ein Vertikal-Einwellenmischer, der permanent mit einem leichten Stickstoffgasüberdruck beaufschlagt wird und insofern hohe Hygiene Bedingungen erfüllt. Die Mischwerkzeuge wurden so gefertigt, dass bei Füllgraden von 20 bis 100 % immer produktschonend gemischt und eine homogene Rezeptur hergestellt wird.

Die insgesamt vier Mischer, die das Unternehmen kürzlich an einen Pharma-Produzenten lieferte, sind jeweils paarweise in zwei Produktionslinien installiert, so dass eine „quasi-kontinuierliche“ Arbeitsweise ohne Unterbrechung der Linienproduktion möglich ist. Wenn eine Anlage gereinigt wird, übernimmt die andere das Mischen der Tablettenmassen.

Der Mischer von amixon mit einem Behältervolumen von 1 400 Litern.

Verweise

*)amixon GmbH, Halberstädter Straße 55, 33106 Paderborn (Germany), www.amixon.de
pharmind 2012, Nr. 1, Seite 0